Dieser Beitrag beschreibt im Kern, was ich mache und wobei ich Menschen aus purer Überzeugung begleite.
Wenn du dich verändern willst, musst du etwas Altes aufgeben. Die meisten Menschen sind dazu nicht bereit.
Über die Zeit hat jeder von uns ein Bild von sich selbst entwickelt wer wir sind und wer wir nicht sind, was wir können und was wir nicht können – Was uns einfach fällt und was uns schwer fällt- was für uns erreichbar ist und was nicht.
Das Bild, dass wir von uns selbst haben gibt uns Sicherheit. Wir wissen wer wir sind und können auf der Basis handeln und Entscheidungen treffen. Wir haben über die Zeit (un-)bewusst entschieden „Ja, das bin ich“. Vieles von dem Ich haben wir unbewusst in Zeiten übernommen in denen wir noch nicht bewusst entscheiden konnten, ob wir das wollen oder nicht.
Wenn wir uns verändern wollen, dann müssen wir unser inneres Bild von uns selbst verändern – Das Selbstbild. Wir müssen das bisherige Bild von uns aufgeben und das bedeutet Unsicherheit. In der Phase der Veränderung geben wir unser altes Selbstbild auf aber haben das neue Ich noch nicht erreicht. Wir schauen in den Spiegel und fragen – Wer bin ich eigentlich?
Wir sind noch nicht unserer zukünftiges Ich, es ist chaotisch, denn die alte Sicherheit existiert nicht mehr. Wir leben aber auch das neue Ich noch nicht voll, wir können noch nicht 100% so handeln und denken, erleben und auftreten. Es kommen Zweifel hoch, es kommt vielleicht die Angst hoch, nie im neuen Ich anzukommen.
Das ist genau der Zeitpunkt dran zu bleiben. Durch die Unsicherheit durchzugehen, durch all die unangenehmen Gefühle durch zu fühlen und sie loszulassen. Es gilt alte Maximen und Überzeugungen zu prüfen und sie gegen passendere auszutauschen.
Dinge zu tun und zu denken, obwohl du nicht weißt, ob sie wirklich die richtigen sind. Nach vorne zu gehen, obwohl der Weg nicht gewiss ist, obwohl es das Ziel, das neue Ich klar ist. Gerade jetzt ist es wichtig dieses neue Ich, das neue Selbstbild klar vor Augen zu haben und gleichzeitig zu vertrauen, dass das Leben mich genau dort hinbringen wird, solange ich mit Überzeugung weitergehe.
Manchmal hilft es in dem Prozess einer Transformation das Bild des zukünftigen Ichs ab einem gewissen Punkt kognitiv loszulassen und sich auf die praktischen Dinge des Lebens zu konzentrieren – einfach mal zu machen. Sich auf die Projekte stürzen, die dich näher zu dem neuen Ich werden lassen.
Ein paar Wochen oder Monate später erst, merkt du, wie du zu dieser neuen Person geworden bist, dass du auf einmal dieses neue Ich schon lebst, dass du auf einmal ganz anders denkst und handelst – auf eine Weise, die früher für dich nicht greifbar war. Aus der Perspektive deines neuen Ichs schaust du mit einem leichten Lächeln auf deinen Lippen auf deinen Ausgangspunkt zurück. Du spürst Dankbarkeit und Stolz, dass du dich diesen Schritt gewagt hast und bereit warst den Prozess, trotz aller Unsicherheit und Herausforderungen, zu gehen.
DOCH alles startet damit, dass du loslässt, dass du bereit bist dein altes Ich aufzugeben. Wer etwas neues haben will, muss etwas Altes loslassen.
Du musst einen alten Job aufgeben um einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Du musst deine Trägheit aufgeben um fit und sportlich zu werden. Du musst die Ablenkung aufgeben, um produktiv zu sein. Du musst die ungesunde Ernährung aufgeben, um dich besser zu fühlen. Du musst die Wut aufgeben, um zu verzeihen.
Du musst nicht, aber du kannst. Du musst nur, wenn du dich zu 💯 entschieden hast.
Es ist ein befreiender Prozess. Ich habe ihn schon viele Male durchgemacht. Du weißt es auch – jedenfalls ein leiser Anteil in dir!
Go for it and trust yourself.
PS: Falls du in so einen Prozess angehen willst, aber alleine nicht weiterkommst oder nicht weißt wo du starten sollst, melde dich bei gerne bei mir. Ich bin schon viele male bewusst durch solche Prozesse gegangen und stehe dir gerne zu Seite.
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